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Wetter und Jahreszeiten

Wie wahrscheinlich jeder weiß sind die Temperaturen in Australien das ganze Jahr über mild. Das Klima ist subtropisch bis tropisch. Je weiter nördlich man kommt, desto weniger Niederschlag gibt es. Meist herrscht dort eine Wassertemperatur von etwa 22° C.

Natürlich gibt es aber in Australien gleich vier verschiedene Klimazonen. Sonst wäre es ja langweilig und wir hätten nichts zum rumnörgeln?.

Das Wetter wird meist von Passatwindzonen und Westwinden bestimmt. Die Jahreszeiten und Temperaturen gliedern sich hier wie folgt auf:

  • Frühling: September-November
  • Sommer: Dezember – Februar
  • Herbst: März – Mai
  • Winter: Juni – August

Die Klimazonen spiegeln sich wie folgt wieder:

  • Westküste und Ostküste: Meist subtropisches Wetter. Hier gibt es fast keine Niederschläge und die Temperaturen sind recht angenehm. Sogar im Winter gibt es meist über 20° C und in der Nacht meist über 10°C
  • Südküste: Für unsere Verhältnisse normales und gemäßigtes Wetter. Das heißt heiße Sommer und milde Winter mit mehr Regen. Wenn man aber weiter in den Osten reist, z.B. nach Melbourne, wechselt sich das Wetter oft von einer Sekunde auf die andere. (April, April, der weiß nicht was er will, wie man so schön sagt ?)
  • Zentralaustralien (Outback): Hier ist meist Wüstenklima – tagsüber extrem heißes Wetter und nachts fällt das Thermometer teils unter den Gefrierpunkt. Meist keine Niederschläge, aber falls ein Gewitter vorbeikommt, fällt es sehr heftig aus.
  • Tropische Zonen des Nordens: Sehr schwüle Luft im Sommer bei gleichmäßigen Temperaturen. Von November bis April herrscht Regenzeit und von Mai bis Oktober ist es genau umgekehrt: Regenzeit.

In Australien gibt es viele Tropenstürme. Das heißt Überschwemmungen wie sie bei uns an Rhein und Mosel ab und zu üblich sind. Gewitter und Blitze stehen dann auch oft an der Tagesordnung. Wie wir es allerdings vom Chiemsee gewohnt sind wenn sich kalte und warme Luft auf ein Date treffen?. Leider befinden sich aber in vielen Orten fast keine Gullis an den Straßenrändern, was aber auch nichts macht, denn der Regen ist schön warm und die Füße frieren dann nicht ein?.

Kurz und knackig: Die West- und Ostküste kann man sich das ganze Jahr anschauen und mit gutem Wetter rechnen. Je nördlicher man reist, desto schwüler wird das Wetter. Den Süden sollte man von Juni bis August eher nicht bereisen, da es kühler ist und es vor allem nachts frisch wird. Dagegen ist die Nordküste von April bis November, während der Trockenzeit, am besten zu bereisen.

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