Art der Reise: Backpacking | Reisezeitraum: seit Mai 2018 |
Wie in jedem Land gibt es auch hier Regeln, damit alles sein Recht und seine Ordnung hat. Wie in jedem Land gibt es natürlich auch hier ein paar außergewöhnliche Regeln. Vielleicht gibt es diese auch in anderen Ländern, oder sogar zu Hause, aber da sich wahrscheinlich keiner dran hält erscheinen sie uns wohl unsichtbar ?.
Die größten Strafen und wichtigsten Regeln, denen man sich hier ausgesetzt sieht sind wahrscheinlich folgende:
- Bei Rot über die Straße gehen: 250$
- Alkohol und Tabak gibt es ab 18 Jahren. Bei Weitergabe an Minderjährige: 2000$
- Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit: 200$
- Fahrradfahren ohne Helm: 50$
- Fahren ohne Sicherheitsgurt: 435$ / 3 Punkte
- Geschwindigkeitsüberschreitung:
- <13km/h: 174$ /1 Punkt
- 13-20km/h: 261$ / 3 Punkte
- 21-30km/h: 435$ / 4 Punkte
- 31-40km/h: 609$ / 6 Punkte
- >40km/h: 1218$ / 8 Punkte
- ab 8 Punkten gibt es außerdem 6 Monate Fahrverbot, bzw. der internationale Führerschein wird eingezogen
- Einfuhr von unerlaubten Lebensmitteln oder Medikamenten ohne englischsprachigem Rezept: bis zu 60.000$
- Betreten von gesperrten Gebieten, z.B. im Nationalpark: 12.000$
- Unerlaubtes Campen oder Schlafen am Strand: 1000$
- Schwarzfahren, oder Füße (auch ohne Schuhe) auf dem Sitz abegen: 150$
- Rauchen außerhalb gekennzeichneter Stellen an öffentlichen Orten: 500-1000$
- Zigaretten aus dem Auto oder auf den Boden werfen: 10.000$
Viele Strafen werden außerdem an Feiertagen verdoppelt! Wenn ihr zweimal innerhalb eines Jahres beim begehen der gleichen Straftat erwischt werdet ebenso.
Jedesmal ein Restaurant besuchen wird auf die Dauer sehr teuer. Im Algemeinen ist das Essen gehen in Australien recht teuer.
Lebensittel und Hygieneartikel sind zum ungefähr selben Preis wie zu Hause erhältlich. Ab und an ist mal etwas ein wenig teurer, etwas anderes dafür billiger. Nur die Preise für alkoholfreie Getränke sind meist doppelt so hoch wie in Deutschland. Je ungesünder, desto teurer. Richtig teuer sind alle Fertiggerichte. Wer sich also stets gesund und günstig ernähren will ist am besten dran, wenn er mit frischen Zutaten sein eigenes Essen kocht.
Zum Einkaufen sind Woolworths, Coles und Aldi am beliebtesten. Allein diese 3 machen ca. 90% des Umsatzes hier aus. Wenn man in einem kleinen Dorf verweilt lohnt es sich oft mehr 50km in die nächste große Stadt zu fahren und dort einen Großeinkauf zu erledigen, als beim kleinen Laden im Ort einzukaufen.
Alkohol gibt es in separaten Geschäften, Zigaretten und Tabakprodukte an Seperaten Kassen in einigen Supermärkten. Eine normale Schachtel Zigaretten gibt es ab ca. 30$(!).
Bei Alkohol gibt es den sogenannten „Scoon“ – ein Billigwein, der mit viel Zucker versetzt ist. Kopfweh vorprogrammiert. Bei Backpackern natürlich seeehr beliebt. Vernünftige Weine beginnen bei ca. 16$ für eine 0,75l Flasche, eine Flasche Bier kostet um die 5$, im Restaurant aber auch mal gerne 12$. Für Hochprozentiges darf man richtig tief in die Tasche greifen – die meisten Spirituosen beginnen bei 45$.
Wie spät ist es hier eigentlich? Gar nicht so einfach!
Australien hat 5 verschiedene Zeitzonen, die größtenteils auf verschiedene Staaten aufgeteilt sind. Diese weichen aber nicht nur mit vollen Stunden von der Standardzeit ab, sondern teilweise auch mit halben oder sogar dreiviertel Stunden! Die Australian Central Western Standard Time wird zum Beispiel nur in Eucla, einem Ort mit ca. 200 Einwohnern verwendet… Dazu kommt noch, dass nur das Australian Capital Territory, New South Wales, South Australia, Victoria und Tasmania die Sommerzeit verwenden und die anderen Staaten wiederrum nicht. Das kann alles ziemlich verwirrend werden, weshalb wir euch mal einen kleinen Überblick über die australischen Zeiten und deren Verhältnis zu weiteren großen Städten erstellt haben:
Australische Zeitzonen:
Australische Städte:
Weitere Städte:
Wie wahrscheinlich jeder weiß sind die Temperaturen in Australien das ganze Jahr über mild. Das Klima ist subtropisch bis tropisch. Je weiter nördlich man kommt, desto weniger Niederschlag gibt es. Meist herrscht dort eine Wassertemperatur von etwa 22° C.
Natürlich gibt es aber in Australien gleich vier verschiedene Klimazonen. Sonst wäre es ja langweilig und wir hätten nichts zum rumnörgeln?.
Das Wetter wird meist von Passatwindzonen und Westwinden bestimmt. Die Jahreszeiten und Temperaturen gliedern sich hier wie folgt auf:
- Frühling: September-November
- Sommer: Dezember – Februar
- Herbst: März – Mai
- Winter: Juni – August
Die Klimazonen spiegeln sich wie folgt wieder:
- Westküste und Ostküste: Meist subtropisches Wetter. Hier gibt es fast keine Niederschläge und die Temperaturen sind recht angenehm. Sogar im Winter gibt es meist über 20° C und in der Nacht meist über 10°C
- Südküste: Für unsere Verhältnisse normales und gemäßigtes Wetter. Das heißt heiße Sommer und milde Winter mit mehr Regen. Wenn man aber weiter in den Osten reist, z.B. nach Melbourne, wechselt sich das Wetter oft von einer Sekunde auf die andere. (April, April, der weiß nicht was er will, wie man so schön sagt ?)
- Zentralaustralien (Outback): Hier ist meist Wüstenklima – tagsüber extrem heißes Wetter und nachts fällt das Thermometer teils unter den Gefrierpunkt. Meist keine Niederschläge, aber falls ein Gewitter vorbeikommt, fällt es sehr heftig aus.
- Tropische Zonen des Nordens: Sehr schwüle Luft im Sommer bei gleichmäßigen Temperaturen. Von November bis April herrscht Regenzeit und von Mai bis Oktober ist es genau umgekehrt: Regenzeit.
In Australien gibt es viele Tropenstürme. Das heißt Überschwemmungen wie sie bei uns an Rhein und Mosel ab und zu üblich sind. Gewitter und Blitze stehen dann auch oft an der Tagesordnung. Wie wir es allerdings vom Chiemsee gewohnt sind wenn sich kalte und warme Luft auf ein Date treffen?. Leider befinden sich aber in vielen Orten fast keine Gullis an den Straßenrändern, was aber auch nichts macht, denn der Regen ist schön warm und die Füße frieren dann nicht ein?.
Kurz und knackig: Die West- und Ostküste kann man sich das ganze Jahr anschauen und mit gutem Wetter rechnen. Je nördlicher man reist, desto schwüler wird das Wetter. Den Süden sollte man von Juni bis August eher nicht bereisen, da es kühler ist und es vor allem nachts frisch wird. Dagegen ist die Nordküste von April bis November, während der Trockenzeit, am besten zu bereisen.
Sobald man das Wort „Australien“ in den Mund nimmt sind die ersten Worte, die man hört meist: „Alles was in Australien lebt kann (und will) dich umbringen…“.
Dann stellt sich natürlich die Frage: Wahrheit oder Mythos?
Ehrlich gesagt, ein bisschen was von beidem.
4 der 5 giftigsten Schlangen leben hier. Aber in Australien sterben heutzutage jährlich 12 Menschen bei Reitunfällen und einer durch einen Schlangenbiss.
Es gibt Krokodile, Haie, Quallen, usw., aber wenn man sich an die Regeln hält und nur dort badet, wo es ausgeschildert ist, muss man quasi nichts befürchten.
Und um noch ein richtig kurioses Beispiel aus der australischen Fauna zu bringen: Es gibt sogar Zecken, die einen allergisch auf Fleisch machen! …natürlich mit dem süßen Spitznamen „Vegetarierzecke“.
Aber bei allem was man liest, sieht und hört gilt einfach: Gesunder Menschenverstand und du überlebst. Du würdest sicher keine vierspurige Straße überqueren, ohne nach links und rechts zu schauen. Also auch hier einfach nachdenken was passieren könnte, bevor man handelt. Wenn man in den Busch, zum Schwimmen, etc. geht, am besten nicht alleine. Und falls doch, dann jemanden darüber informieren und Ort und Zeit vereinbaren zu denen man sich wieder trifft.
Hart gearbeitet, gespart und jetzt endlich Urlaub! Die große Reise beginnt! …Nur was rentiert sich anzusehen und was entpuppt sich als Touristenfalle?
Klar können wir jetzt leider noch nicht von ganz Australien reden, aber von vielen Orten an denen wir bereits waren. Sobald wir mehr gesehen haben verbesseren wir diesen Abschnitt natürlich, aber für jetzt einmal ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit und auf was wir schon gesehen haben ?. Zwischen Bundaberg und Sydney ging es für uns 2017 mit einem Campervan die Küste entlang. Wir haben das beste Wetter erwischt und so ziemlich alles zu Gesicht bekommen was auf unserer Liste stand und was man sehen muss. Unseren Reiseplan von damals könnt ihr euch als Inspiration übrigens hier (deutsch) >> bzw. hier (englisch) >> herunterladen ??.
Für alle Reiseziele, Restaurants und Camping, seht euch einfach unsere Karte an:
Queensland
Bundaberg
Klein, aber fein. Da kommen die weltberühmten Limonaden und der Rum her. Die Stadt ist meist besetzt mit Backpackern, die sich dort ihr Geld mit Farmarbeit verdienen. 3 Kilometer außerhalb findet man die Rumdistillrie, die man natürlich besichtigen kann und alles kosten sollte, was dem Gaumen schmecken könnte. 17km von Bundaberg liegt der Bargara Strand – der „unterste Zipfel“ des Great Barrier Reefs. Dort sieht man ab Mitte bis Ende November die Schildkröten schlüpfen und ins Meer laufen… Total cutieee… ❤?
Hervey Bay und Fraser Island
Hervey Bay ist ein klassiker. Eine kleine, wunderschöne Küstenstadt mit einem wundervollen Strand und Sicht auf Fraser Island. Nach einem Badetag sollte man am besten den Sonnenuntergang am Urangan Pier beobachten und den Abend an der Promenade der Great Sandy Straits Marina ausklingen lassen.
Die Marina ist auch oft der Ausgangspunkt für das nächste große Ziel: Fraser Island – mit einem Wort beschrieben: BILDERBUCH!
Fraser Island ist mit 124km x 25km die größte Sandinsel der Welt und dementsprechend viel gibt es dort zu entdecken. Entweder man bewundert die Insel mit einer gebuchten Tour und Reiseführer und bekommt alles ganz genau erklärt, oder man macht sie selbst mit dem Auto per Fähre unsicher. Aber Vorsicht! Letzteres ist nur erfahrenen Offroadfahrern mit Allradautos zu empfehlen. Es gibt viele gefährliche Stellen mit Treibsand und auch die Ebbe kann euch zum Verhängnis werden. Straßen gibt es nämlich kaum, ihr fahrt einfach am Strand entlang – mit einer offiziellen Geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h versteht sich ?. Bei den meisten Mietautos, selbst Allrad, ist ein Besuch von Fraser Island übrigens sowieso untersagt.
Alles was wir an Sehenswürdigkeiten auf der Insel besucht haben war genau das Gegenteil einer Touristenfalle! Wie zum Beispiel Lake McKenzie, ein natürlicher Süßwassersee inmitten einer riesigen Sandinsel! Traumhafter weißer Strand und klares Wasser bis zum Grund. Lake Wabby ist ein kleiner See und der Heimat- und Geburtsort vieler Schildkröten und frösche.
Durch den Regenwald marschierend sahen wir den ältesten Fluss der Insel, der aufgrund der schnellen Veränderung einer Sandinsel erst seit 1832 existiert. Mit diesem finden die Schildkröten ihren Weg ins Meer. Auf dem Weg durch den Regenwald gab es überhaupt viel zu entdecken. Die Luft war sehr schwül und vorsicht vor den grünen Bienen – wenn sie auf euch landen nicht töten, sondern nur wegschnipsen ;). Die Mücken waren leider zum durchdrehen, also unbedingt an das Mückenspray denken.
Die SS Maheno ist ein altes Passagierschiff, das 1935 am Strand seinem Schicksal überlassen wurde, nachdem es vorher zum Rettungs- und Pflegeschiff umfunktioniert wurde und während eines Zyklons dort strandete.
Das Highlight der Insel war die Autofahrt am Strand entlang, natürlich so schnell es geht und mit so viel driften wie möglich ?.
Zum Abkühlen geht es am besten zu den Champagner Pools, der einzige Ort der Insel, an dem Baden erlaubt ist und ihr es auch wirklich tun solltet. An den Stränden haben sogar die besten Schwimmer keine Chance, da die Wellen und der Sand einen so schnell unter Wasser ziehen können, dass man keine Chance mehr hat irgendwie Luft zu bekommen.
Natürlich gibt es auf Fraser Island noch mehr zu entdecken, aber dafür fehlte uns das letzte Mal leider die Zeit. Wir werden diesem Bilderbuchort aber nochmal einen Besuch abstatten und alles bis ins kleinste Detail dokumentieren, damit ihr das Gefühl habt live dabei gewesen zu sein.
Brisbane
Hauptstadt von Queensland und eine Großstadt, wie man sie sich vorstellt: Überall Musik, jeden Donnerstag ein großer Essensmarkt, ein Fluss mitten durch die Stadt, das Ufer ideal zum Joggen und Spazierengehen.
Wie es sich für eine Weltstadt gehört findet ihr natürlich direkt an der Southbank einen großen, farbigen BRISBANE-Schriftzug vor der Skyline zum Fotos machen und ein Riesenrad, um sich alles von oben anschauen zu können.
Die beiden Ufer sind neben Brücken auch mit Booten verbunden, um euch schnell und einfach an alle interesanten Orte zu bringen. Ein kleiner Geheimtipp – die Fahrt mit dem CityHopper ist kostenlos und bringt euch überall hin, wo ihr hin wollt.
Am Kangaroo Point könnt ihr einen traumhaften Sonnenuntergang über der Skyline genießen, zwischen diesem und der Southbank finden sich Möglichkeiten zum Baden, Spaß haben und Relaxen.
Für alle Tierfreunde gibt es ein Sea World und ca. 45 Minuten außerhalb der Stadt das Lone Pine Koala Sanctuary, errichbar mit Bus, Boot oder Auto. Dort sieht man alle Tiere, die Australien zu bieten hat. Man kann sogar gegen einen Aufpreis einen Koala auf den Arm nehmen und bekommt ein Erinnerungsfoto ausgedruckt. Die Kängurus sind gleich nebenan und wirklich zutraulich. Man kann sie streicheln und mit gekauftem Futter für 2$ füttern. Kranke Tiere die in der Wildnis gefunden wurden, werden auch hier her gebracht wieder aufgepeppelt und mit ganz viel Freiraum in großen Gehegen gehalten und versorgt.
Die Story Bridge ist die längste, größte und älteste Brücke der Stadt. Man kann sie in einer Führung auch bis nach ganz oben besteigen und hat einen atemberaubenden Ausblick.
Darüber hinaus bietet Brisbane zahlreiche interessante Museen, zahlreiche Musicals und Konzerte stehen auch stets auf dem Veranstaltungskalender.
Gold Coast und Surfers Paradise und Port Macquarie
Surfers Paradise: Das Miami Australiens. Kilometerlange Strände und tolle Wellen – einfach wunderschön, perfekt für Bade- und Surfspaß tagsüber und Party am Abend. Die Stadt ist traumhaft und entlang des Strandes funkelt einem ein Wolkenkratzer nach dem anderen entgegen.
New South Wales
Port Macquarie
Sonne, Strand, Spaß und Meer! Es führen viele Wege am Strand und an wundervollen Klippen mit in den Stein gehauenen Treppen entlang. All das geschmückt von vielen Bäumen und Palmen, Ideal zum Surfen oder für ein Workout. Sogar Trainigsgeräte werden kostenlos neben den Gehwegen bereitgestellt.
Port Macquarie ist übrigens auch die Grenze zwischen Queensland und New South Wales, also im Sommer nicht vergessen die Uhr umzustellen: NSW verwendet die Sommerzeit und QLD nicht.
Nelson Bay
Hier gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Was wir sehr empfehlen können ist mit dem Boot rauszufahren und Delphine zu beobachten. Für einen kleinen Aufpreis darf man sogar mit Delphinen schwimmen.
Darüber hinaus gibt es auch gute Möglichkeiten eine Menge Wassersport wie Wasserskifahren und Jetskifahren zu machen.
Auf keinen Fall zu vergessen sind die Stockton Sand Dunes – die größten Sanddünen der Welt. In mitten dieser befindent sich Tin City, eine ehemalige Siedlung aus Blechhütten, wo sogar ein Teil von Mad Max gedreht wurde. Erkunden kann man das alles mitt Kamelen oder Pferden früh morgens, oder einmal am Tag mit dem Auto. Natürlich empfiehlt sich auch ein Badeausflug dort hin, nur egal was ihr vor habt: Auf keinen Fall die Sonnencreme vergessen!
Newcastle
Für uns bis jetzt leider nur ein kleiner Zwischenstopp nach Nelson Bay, aber eine beeindruckende, ehemalige Industriestadt mit dem größten Kohleexporthafen der Welt. An den Klippen finden sich alte Bunker, die man erkunden kann und ein toller Ausblick über die Stadt und einen Strand mit dem Spitznamen „Susi Beach“ – wie passend ?.
Darüber hinaus findet ihr fast in der Stadt einen großen, kostenlosen Naturpark und Zoo, der vor allem wenn ihr eh auf dem Weg nach Süden seid, auf jeden Fall einen Stopp Wert ist.
Blue Mountains
Unser vorletztes Ziel unseres Roadtrips 2017: Der Grand Canyon Australiens. Was für ein beeindruckender und unvergesslicher Ort. Uns fehlten die Worte!
Diese heißen so, weil dort viel Eukalyptusbäume wachsen und diese tagsüber Öle ausdunsten, welche einen blauen Nebel entstehen lassen und die Berge blau erschimmern lassen. Nachts haben wir noch nie einen so schönen und klaren Sternenhimmel gesehen wie dort.
Dieser Ort ist das Mekka für Wanderer und Naturbegeisterte, sowei alle die es werden wollen. Zu sehen gibt es genug, zum Beispiel die Three Sisters, drei kleine, spitze Berge direkt nebeneinander, die das Profil eines Kopfes haben. Außerdem natürlich die Katoomba Scenic World mit der steilsten Standseilbahn der Welt, mit welcher früher Schätze aus den Bergen geborgen wurden. Heute kann man mit ihr durch die Wundervolle Region fahren. Nicht zu vergessen natürlich die Jenolan Caves, eine Höhlengruppe.
Die Nacht und einen wahnsinns Morgen haben wir an Perrys Lookdown verbracht, welcher mitunter die allerbeste Mischung aus Erreichbarkeit mit dem Auto und Wow-Faktor bietet ?.
Sydney
Wow! Unser Mund Stand offen ?!.
Kaum im Hotel angekommen stürmten wir in die Stad und waren Sprachlos wie groß alles ist. Klar, für uns Landeier was vollkommen unvorstellbares. Trotzdem fehlen uns sogar jetzt die Worte.
Das Opernhaus! Und die Parks rundherum sind perfekt zum Laufen, Picknicken und dem Stadtlärm entfliehen.
Auf die Harbour Bridge zu spazieren, oder sie in einer Tour zu erklettern, sollte man natürlich auch nicht auslassen. Von dort kann man eine wunderschöne Aussicht genießen und einen kleinen Abstecher zum Hafen machen.
Circula Quay ist ein Stück weiter und dort reiht sich ein Hochhaus an das andere. Auch ein toller Ort zum spazieren gehen und ein super Blick auf das Opernhaus.
Für Tierliebhaber gibt es den Taronga Zoo mit so ziemlich allen Tieren, die ihr sehen müsst ;). Den schönsten Sonnenuntergang in Sydney findet ihr bei Mry. Macquarie’s Chair. Zum Baden gehts am besten zum North Bondi Beach am Ufer gegenüber des Opernhauses.
Ansonsten gibt es in solch einer Stadt natürlich alles was man braucht, um etwas zu unternehmen: Sea Life, Madame Tussauds, Musicals, Konzerte, Nationalparks und und und…